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Ausgabe / Redaktion
Datum: 18.12.2022

Interview zur Aktuellen Lage der Werbeartikel-Branche

Wie verlief das Geschäftsjahr 2022 für Sie aus unternehmerischer Sicht?
Welche Herausforderungen für die Werbeartikelbranche sehen Sie gegenwärtig?
Lieferengpässe, Inflation und Ukraine-Krieg verursachen weltweit Probleme. Wo drückt der Schuh besonders?

Antworten zu dieser und anderen Fragen finden Sie auf unserem Blog:

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Made in Europe: Warum regionale Produkte immer wichtiger werden

Quelle: www.westfalen-blatt.de
29.06.2021

 

Regional, nachhaltig, hochwertig – Die Deutschen legen immer mehr Wert auf Produkte, die aus ihrer eigenen Gegend stammen. Das gilt nicht nur für Fleisch, Gemüse und Lebensmittel im Allgemeinen, sondern auch für Kleidung oder Möbel. Für die Menschen hierzulande wird immer wichtiger, dass ihr eigener Konsum die Umwelt weniger belastet. Deshalb müssen die Sachen, die sie benutzen, qualitativ hochwertig sein und lange halten, um möglichst wenig Müll zu produzieren. Regionalität sorgt für kürzere Transportwege und das hat ebenfalls einen positiven Effekt auf die Umwelt. Aus diesen Gründen werden regionale Produkte immer wichtiger.

Foto: unsplash.com, Christian Lue

Bei Lebensmitteln funktioniert das Konzept Regionalität

Bereits seit einigen Jahren scheint zumindest im Bereich Lebensmittel das Thema Regionalität und in diesem Zusammenhang natürlich auch Saisonalität in den Köpfen der Deutschen angekommen zu sein. Laut dem Ernährungsreport 2021 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ist rund 80 Prozent der Deutschen eine Ernährung wichtig, bei der saisonale und regionale Lebensmittel auf den Tisch kommen.

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Mit dieser Wahl leisten sie einen großen Beitrag zum Schutz gegen den Klimawandel. Durch regionale und saisonale Produkte wird weniger CO2 in die Luft ausgestoßen. Es müssen nämlich kürzere Transportwege zurückgelegt werden. Außerdem werden bei saisonalen Lebensmitteln keine künstlichen Bedingungen geschaffen, um sie heranzuzüchten, was ebenfalls CO2 einspart.

Wer billig kauft, kauft zweimal

So wie regionale Lebensmittel von den Deutschen favorisiert werden, soll es nun auch mit allem anderen funktionieren. Wer beispielsweise Tische, Stühle oder andere Möbel von seinem lokalen Tischler kauft, statt sie aus China billig zu importieren, trägt aktiv dazu bei, dass weniger CO2 ausgestoßen wird.

Dazu gesellt sich ein weiterer Aspekt: Wer billig kauft, der kauft häufig zweimal. Oft können solche importierten günstigen Waren nicht mit den Produkten aus Europa mithalten und gehen schneller kaputt. Das sorgt nicht nur für Müll – denn die kaputten Sachen müssen schließlich entsorgt werden – sondern belastet natürlich auch den Geldbeutel.

Unternehmen wie beispielsweise Pinlight.eu schreiben sich Produkte „Made in Europe“ auf die Fahne

Warum also nicht gleich zu Produkten greifen, die aus der Nähe stammen oder zumindest in Europa produziert wurden, wenn es so viele Vorteile hat? Das ist oft gar nicht so einfach zu erkennen. Hier müssen Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Unternehmen vertrauen. Bei denen hat jedoch mittlerweile ein Umdenken stattgefunden und manche Händler bieten beispielsweise nur noch Produkte aus Europa an. Bestes Beispiel ist der Spezialanbieter für handgefertigte Leuchten aus Europa, Pinlight.eu.

Die meisten ihrer Lampen stammen aus Italien. Daneben bieten sie zudem exklusive Leuchten aus Österreich, Dänemark, den Niederlanden, Spanien und natürlich aus Deutschland an. Das Wiener Unternehmen hat sich jedoch nicht nur auf Produkte aus Europa spezialisiert, sondern auch auf höherwertiges Design. Das erfordert wiederum hochwertigere Materialien. Die Leuchten sind also sehr langlebig.

Außerdem werden die Produkte von Pinlight.eu meist auf Anfrage gefertigt. Das bedeutet, dass hier ebenfalls schonend mit Ressourcen umgegangen wird. Das versursacht weniger Müll und weniger Emissionen, die beispielsweise durch eine Massenproduktion entstehen würden.

Produkte aus Europa oft fairer, wenngleich teurer

Solche Produkte, wie die von Pinlight.eu haben natürlich ihren Preis. Allerdings gibt man das Geld doch lieber aus, wenn man weiß, wie der Preis zustande kommt. Es werden nämlich nicht nur die Materialkosten gedeckt, sondern auch das Design wird bezahlt. Die Menschen, die an der Fertigung beteiligt sind, bekommen zudem einen menschenwürdigen Lohn.

Die Materialien sind hochwertiger und langlebiger. All diese Faktoren sorgen zwar für einen längeren Preis, allerdings tragen sie dazu bei, dass das Produkt viel langlebiger ist und das entspricht einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsgedanken.

Werfen wir einen Blick nach Asien, sehen wir, dass nachhaltige und faire Produktionen leider eine wirkliche Seltenheit sind. Oft herrschen in Fabriken menschenunwürdige Zustände. Die Gebäude sind baufällig, Arbeiterinnen und Arbeiter arbeiten sieben Tage pro Woche bis zu 15 Stunden in der Fertigung. Oft werden Toilettengänge reglementiert. Die Temperaturen sind zu hoch und es gibt nicht genug zu trinken. Das sollte nicht unterstützt werden.

Schlechte Arbeitsbedingungen nicht unterstützen

Als Kundin oder Kunde haben wir glücklicherweise die Wahl. Wir können etwas gegen solche menschenverachtenden Produktionsumstände tun und uns für Fairness und Nachhaltigkeit einsetzen. Wir können es nämlich vermeiden, solche Produkte überhaupt zu kaufen. Viel eher gilt es die regionale Wirtschaft und das Handwerk zu unterstützen, und zwar aus den eben genannten Vorteilen.

Neues EU-Siegel startet

Dabei könnte ein neues EU-Siegel helfen. Die Initiative MADE IN EU hat ein neues Gütesiegel entwickelt, das Produkten eine europäische Herkunft attestiert. Damit sollen Produktionsstandorte innerhalb der EU gestärkt werden. So könnten sich regionale Produkte schneller für die Konsumentinnen und Konsumenten erkennen lassen. Das Siegel steht dann jedoch nicht nur für die EU als Produktionsstandort, sondern gleichzeitig auch für hohe Qualität und Nachhaltigkeit.

Fazit

Produkte aus Europa gewinnen immer mehr an Bedeutung für Konsumentinnen und Konsumenten aus Deutschland. Kein Wunder, denn sie bringen eine Reihe an Vorteilen mit sich: Sie sind oft qualitativ hochwertiger, langlebiger, nachhaltiger und wurden nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert. Das gilt es zu unterstützen.

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Erscheinungsdatum: 10/2020

Erscheinungsdatum: 01/2020

 

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Erscheinungsdatum: 07/2019
Quelle: © WA Media 2019

Marktbewertung

Erscheinungsdatum: 05/2019

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